Einmal durch Italien, bitte! * One way ticket through Italy, please!

Einmal durch Italien, bitte! * One way ticket through Italy, please!

Conny allein auf großer Fahrt. Der Artikel dazu erschien am Montag auf Lomography.de, aber ich will euch meinen kurzweiligen Roadtrip quer durch Italien natürlich nicht vorenthalten 😉
PS: Der Artikel ist ein kleiner Vorgeschmack auf Bella Italia im Sommer, hat aber nichts mit meiner Reise nach Südtirol zu tun. Diese Geschichte erzähle ich euch später im Jahr…

Um mein Studium abschließen zu können, musste 2011 noch schnell ein Praktikum im Ausland her. Am liebsten englisch-sprachig. In England und den USA war ich schon und für Ozeanien reichte mein Taschengeld nicht aus. Blieben also noch 2 Möglichkeiten in Europa: Irland und, ja, Malta. Dort ist Englisch neben Maltesisch die offizielle Amtssprache. In Irland scheinen Praktika eher als ’studienbegleitend‘ aufgefasst zu werden, dort kam ich jedenfalls für 5 Wochen nirgends unter. Dafür gab es in Malta kein Praktikum unter 4 Monaten. Aber nach Malta wollte ich immer schon mal, also warum nicht gleich mehrere Monate auf der Sonneninsel im Mittelmeer verbringen? Und darin lag auch der Kasus Knaxus. Mittelmeer und Insel. Nicht mal eben umme Ecke und auch nicht bequem mit dem Auto zu erreichen. Fliegen finde ich ganz fürchterlich und sowieso fahre ich lieber mit dem Zug. Also rief ich in Malta an und sagte ich käme 1 Woche später an. Mit dem Schiff.
Und um dieses Schiff, oder besser gesagt, die Fähre, nach Malta zu erwischen fuhr ich mit dem Zug einmal quer durch Italien – von Verona bis zum Hafen von Catania, von wo aus ich schließlich nach Malta schipperte. Noch schnell ein kleiner Road (Railway) Trip vor dem Praktikum: single, no return bitte.
Ich besorgte mir ein InterRail Ticket für Europa und stieg am Ende des Sommers in den Zug gen Süden. Einmal quer durch Deutschland, Österreich und Italien – mit dem InterRail Country Pass relativ günstig und eigentlich auch recht bequem. Auf trenitalia.com kann man inzwischen auch auf Englisch die passenden Zugfahrkarten zum InterRail Ticket bestellen.

 

Before I could hand in my master thesis and thus finish my studies, I had to arrange for an internship abroad and I wanted it to be in an english-speaking country. I had already seen parts of the US and the UK and my savings limited me to Europe anyway (one day, Oceania, one day…). That kind of left me with two options: Ireland (one of these countries you always want to visit, but gets pushed down the list by trendier countries and road trips) and, yes, Malta! Besides Maltese, which sounds like a mixture of Italian and Arabic, English is the second official language spoken on the little island in the Mediterranean Sea. And unlike Ireland, Malta wanted me straight away (well, at least the travel company I applied at did).
So Malta it was. But how to get there? I hate all things related to flying (you know, Helicopters, Jets,
Hovercrafts…), but I love travelling by train (though not so much in the summer, as I quickly came to realize). So I called Malta and told them that I would be arriving a few days later than the rest. By boat.
There’s a ferry leaving from Catania, Sicily, which takes you to Malta in only 3 or 4 hours. And what better excuse to enjoy a quick road (railway) trip through Italy in order to catch that ferry? So, one day in August, I boarded the train in North Germany and went all the way down south, spending a few days in Verona (home to Romeo and Juliet) and Catania (scared the bejesus out of me).
Have a look …
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1. Halt: Verona

Wer wie ich vor Erscheinen des Films Briefe an Julia noch nie in Verona war, sei gewarnt. Nicht nur, dass der berühmte Balkon am angeblichen Casa di Giulietta erst weit nach Shakespeare’s Uraufführung für touristische Zwecke angebaut wurde (in den 30er Jahren!), es werden im Gegensatz zum Film auch keine kleinen Zettel mit Liebeswünschen an der Hauswand befestigt. Stattdessen müssen sich inzwischen Tausende von Liebespaaren an der Wand des Eingangstunnels verewigt haben, was diesen nicht romantisch verwoben, sondern recht beschmiert aussehen lässt. Das inszenierte Haus der Julia  kann auf den Spuren des Liebespaars besichtigt werden, ist aber in Wahrheit der palastartige Bau der Familie Capello, die dort im im 14. Jahrhundert lebte.

Vor dem Umbau zum Casa di Giuletta war das Haus als Gasthof und zum Teil auch als Stall genutzt worden. Mitten im Innenhof steht eine bronzene Statue und nachdem man Julias linke Brust für glückliche Zeiten betatscht hat, sollte man unbedingt in das anliegende Geschäft hineinschauen in dem man seinen oder andere Namen kalligrafisch auf eine Vielzahl von ausgewählten Stoffen, wie Tücher oder Kissenbezüge, sticken lassen kann.
Vom Haus der Capulets sind es nur einige wenige Schritte bis zum Piazza delle Erbe, der von historischen Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten umgeben wird. Dort steht auch der Uhrturm Torre del Gardello aus dem 14. Jahrhundert, hier rechts mit Heiligenschein zu sehen.

Der Piazza delle Erbe ist Marktplatz und Versammlungsort dieser mittelalterlichen Stadt und überhaupt gehört die schöne Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe.

Das Zentrum lässt sich über verschiedene Brücken erreichen, eine der bekanntesten ist wohl die Ponte Pietra (Italienisch für Steinbrücke), eine römische Bogenbrücke über dem Fluss Etsch.

Von der Brücke hat man einen tollen Ausblick auf den Hügel San Pietro mit dem Teatro Romano di Verona, dem Archäologischen Museum im Römischen Theater – dem ehemaligen Kloster des Hl. Hieronymus – und dem Castel San Pietro

Auf der anderen Seite des Flusses gibt es ein Hostel mit unglaublich viel Flair. Etwas ranzig, wie Hostels nun mal so sind, aber es war trotzdem eines der Schönsten in dem ich jemals untergekommen bin. Das Ostello Verona ist eine alte Villa mit hohen Wänden und bemalten Decken, riesigem Garten und wunderschönem Ausblick über die Stadt. Reservieren braucht man vorher nicht, man kann einfach vorbeikommen und es sich gemütlich machen. Und das Beste: es ist wirklich günstig und überhaupt nicht weit entfernt von der Altstadt.

Der Bahnhof Porta Nuova in Verona ist schwerer Eisenbahnknotenpunkt. Von dort aus fuhr ich 2 Tage später nach Rom, wo die Fahrt mit dem bequemen und klimatisiertem Schnellzug leider endete. Weiter ging es in Richtung Sizilien mit einer Art Bimmelbahn, die wirklich in jedem kleinen Ort anhielt. Aber zum Glück musste ich mit meinen gefühlten 63 Kilo Gepäck nicht noch einmal umsteigen. Ich machte es mir in meinem überhitzten Abteil gemütlich und bekam ab und an Gummibärchen von der englischen Familie, die in Genua ausstieg und die meisten Zeit Ich sehe was, was du nicht siehst spielte. Später unterhielt ich mich mit einer reiselustigen Frau, die gerade einen ähnlichen Roadtrip hinter sich hatte und nun auf dem Weg nach Hause war.
Und die ganze Zeit rauschte Italien wie aus dem Bilderbuch an mir vorbei – die Alpen im Norden, die Zypressen in der Toskana und schließlich das Meer.

2. Halt: Catania

Kurz vor der Überfahrt nach Messina hingen wir dann geschlagene 2 Stunden in Villa San Giovanni fest. Hinter Rom werden die Durchsagen nicht mehr ins Englische übersetzt, aber meine italienischen Mitfahrer wussten auch nicht so recht, weshalb wir vor der Fähre standen und nichts passierte. Damit nicht genug war es zudem so heiß, dass mein roter Kuli auslief und mein T-Shirt fortan ‘blutverschmiert’ war.

Kurz vor Mitternacht kam der Zug in Catania an und ich wollte nur noch ins Bett fallen, egal ob ich mein Zimmer mit 4 oder 10 Leuten teilen sollte, das hatte ich in der Zwischenzeit schon wieder vergessen. Aber es kam schlimmer. Das Hostel hatte mein „Zimmer“ spontan an eine Schulklasse vermietet und so schickten sie mich mit meinen Koffern mitten in der Nacht 7 lange Straßen weiter in eine Art Stadtwohnung im 5. Stock, ohne Farhstuhl. Und morgens um 1 war es irgendwie immer noch heiß.
Ich freute mich auf Catania bei Tag, aber das ungute Gefühl der letzten Nacht wurde ich irgendwie nicht los. Catania war mir einfach nur unheimlich. Vielleicht hätte ich mir vor meiner Reise nicht Der Pate ansehen sollen, aber fest steht – sollte ich jemals wieder in Catania sein, dann bitte in Begleitung.

Catania ist nach Palermo die zweitgrößte Stadt auf Sizilien. Die spätbarocke Architektur der Altstadt ist wirklich wunderschön und gehört ebenfalls zum UNESCO-Welterbe.

Und mittendrin: Der Elefantenbrunnen auf dem Palazzo degli Elefanti in der Nähe des Piazza del Duomo, eine Art zentraler Marktplatz. Er zeigt einen obeliskentragenden Elefanten, das Wappensymbol und Wahrzeichen der Stadt.

Kathedrale von Catania

Läuft man vom Piazza del Duomo die Via Etnea entlang, der Hauptstraße Catanias mit vielen Geschäften und Plätzen, kommt man theoretisch irgendwann am Ätna an. Sehen kann man ihn auf jeden Fall schon.

Auf meinem Weg zurück in die Wohnung kam ich an einem Antiken Römisch-Griechischen Theater vorbei – das Teatro Romano & Odeon. Beinahe hätte ich es nicht entdeckt. Wenn man bei fast 40 Grad eine Straße hinaufschnauft vergisst man schnell mal alles um sich herum und beschränkt sich aufs Fluchen.
Auf dem Hügel am Ende der Straße soll früher die Akropolis gestanden haben, wobei sich der Eingang zu diesem Teatro, der von den Römern samt Odeon umgebaut wurde, recht gut versteckt hält. Es wurde von späteren barocken Bauten regelrecht verdeckt und ist daher leicht zu übersehen. Nur zur Sicherheit: Der Eingang befindet sich in der Via Emanuele 266.

Laut Broschüre hatte der Zuschauerraum im Originalzustand einen Durchmesser von ungefähr 100 Metern und Platz für rund 7.000 Zuschauer. Die Stufen, Zuschauerreihen und das Orchestra sind aus schwarzem Lavagestein gebaut. Das kleine Odeon, ebenfalls aus Lavagestein, liegt direkt neben, aber etwas höher als das große Teatro Romano.

2 Tage später machte ich mich dann auf in Richtung Catania-Hafen; in Italien öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen ist ja immer ein Erlebnis für sich. Die Fähre nach Malta stand schon bereit und mit Sonnenaufgang brausten wir los. Ein paar Stunden später empfing uns Maltas Hauptstadt Valletta quasi mit offenen Hafenarmen…und mein Road Trip näherte sich dem Ende.

Da war ich also, in Malta, einer winzigen Insel im Mittelmeer in Sand- und Feuerwerksfarben.
… aber das ist eine andere Geschichte 🙂

Alle Bilder wurden mit der LC-A, die I., aufgenommen. Unter dem Herzen trug sie drogerieübliche (Rossmann) Farbnegativ-Filme, wahrscheinlich mit ISO400 (damals habe ich noch nicht so darauf geachtet…).

43 Comments
  • twilight
    Posted at 17:48h, 07 August Antworten

    Eine interessante Geschichte! Bitte weiter erzählen!

    • lomoherz
      Posted at 18:06h, 07 August Antworten

      Danke Dir 🙂 Mal sehen, ob es nochmal 2 Jahre dauert um die restlichen Negative einzuscannen 😉
      Schöne Grüße!

  • Ken Takel
    Posted at 17:55h, 07 August Antworten

    Schöne Bilder! Hätten wir uns im romantischen Gedränge vor Julia’s Balkon ja fast auf die Füße treten können :o)
    http://awesomatik.com/2013/08/05/dreams-of-verona/

    • Ken Takel
      Posted at 17:57h, 07 August Antworten

      bzw. bin ich wohl etwas später da gewesen aber es ist höchstens voller geworden 🙂 Trotzdem sehr schön…

      • lomoherz
        Posted at 18:02h, 07 August Antworten

        Ja, ich dachte ich guck nicht richtig, als ich am Montag (als der Artikel online ging) gesehen habe, dass du ebenfalls gerade über Verona geschrieben hast und nen richtigen Road Trip durch Italien machst, lol!
        Aber stimmt, meiner ist jetzt 2 Jahre her, was man den Bildern auch ganz gut ansieht, wie ich finde.
        Als ich dein Bild im Casa di Giulietta (die Perspektive hinter Julias Rücken finde ich grandios!) gesehen habe, war ich richtig erschrocken, wie voll das dort war, meine Güte! Standen die alle Schlange, um Julias Brust zu betatschen?
        Bin gespannt auf den Rest, Regenbogen über Firenze fand ich auch toll! Wie lange seid ihr noch unterwegs?

        • lomoherz
          Posted at 18:03h, 07 August Antworten

          …bzw. steht Catania auf dem Plan?! 😉

        • Ken Takel
          Posted at 18:10h, 07 August Antworten

          Ja schön voll. Ich war auch mal vor 15 Jahren dort. Da war der Hof noch leer!
          Aber jetzt drücken sogar die Hunde ihre Pfoften auf Julias Titte (Pardon my french).

          Unser Trip ist leider schon vorbei. Im Urlaub bleibe ich offline. Jetzt kommen nur noch Nachträge. Habe noch einiges in der Schublade :o)
          Auch von der Walker’s Haute Route. Stay tuned!

          • lomoherz
            Posted at 14:14h, 10 August

            Bin gespannt 😉

  • Berit
    Posted at 18:32h, 07 August Antworten

    wunderschöne Fotos!

  • Lichtgewimmel
    Posted at 20:05h, 07 August Antworten

    Ja! Mehr! Mehr!
    Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht…
    Und noch ein Tipp: Es gibt seit einiger Zeit so komische Kameras – da sind die Fotos direkt nach dem Fotografieren Digital verfügbar… „flööt“… 🙂 😛

    • lomoherz
      Posted at 14:14h, 10 August Antworten

      Richtig Mühe? Ah, weil ich euch sonst immer mit nur einem Foto und Satz abspeise, verstehe lol
      Ach so, du meinst diese Dinger mit dem Display auf dem man bei Sonnenschein nix sieht… Hab ich mal probiert, war aber nicht so meins ^^
      Nein ernsthaft, ich glaube, jetzt war einfach der richtige Zeitpunkt für diesen Reisebericht, gut Ding will eben Weile haben 😉
      Danke für deinen Zuspruch, demnächst wird es definitv mehr virtuelle Lomo-Ausflüge geben!
      Schönes Wochenende!

  • kappe photography
    Posted at 21:20h, 07 August Antworten

    Vielen Dank für die tolle Reise auf die du uns entführt hast;)

    • lomoherz
      Posted at 14:01h, 10 August Antworten

      Aaaaw, das ist aber ein toller Kommentar, herzlichen Dank!!! 😀

  • Anne
    Posted at 22:18h, 07 August Antworten

    mist, jetzt habe ich wieder Fernweh 😉

    • lomoherz
      Posted at 14:01h, 10 August Antworten

      Willkommen zurück, Fernweh und willkommen im Verein 😉

  • Jessica
    Posted at 07:26h, 08 August Antworten

    Vielen lieben Dank fürs mitnehmen und den tollen Bericht! Die Fotos sind toal schön geworden und eigentlich würde ich jetzt gerne meinen Koffer packen und auch mit dem Zug nach Italien fahren…

    Liebe Grüße, Jessica

    • lomoherz
      Posted at 14:09h, 10 August Antworten

      Ooh, vielen lieben Dank, Jessica!
      Ich hoffe du kannst ganz bald deinen Kofferpacken und losbrausen, Richtung Süden (das fetzt;)
      Schönes Wochenende!

  • Candee
    Posted at 08:01h, 08 August Antworten

    Super geschrieben und wirklich tolle Fotos! Ich bin jetzt total auf deinen Malta Bericht (und Fotos) gespannt, weil mein Freund schon da war und regelrecht von der Insel schwärmt. 😉

    • lomoherz
      Posted at 14:03h, 10 August Antworten

      Oohhh, der Malta Bericht…da weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll 😉
      Aber ja, die Insel ist toll, kann ich wärmstens empfehlen (und das meine ich wortwörtlich, denn wenn Malta etwas ist, dann warm 😉
      Vielen Dank, liebe Candee, hab ein schönes Wochenende!

  • natatie
    Posted at 08:39h, 08 August Antworten

    Wunderbare Fotos – ich glaub, ich muss da auch mal hin… Bin gespannt, wie es weitergeht 🙂

    • lomoherz
      Posted at 14:07h, 10 August Antworten

      Danke Dir, Natatie, auch besonders für den Like 🙂
      Beste Reiseempfehlung!

  • Anna-Lena
    Posted at 00:10h, 09 August Antworten

    Schön!

    • lomoherz
      Posted at 14:04h, 10 August Antworten

      Danke Dir, Anna-Lena, ich hoffe bei dir läuft alles, so wie du es dir wünscht 🙂
      Sieht man sich wieder auf der Buchmesse? 😉

  • Will Williams
    Posted at 00:22h, 10 August Antworten

    Love the light leaks and processing, they compliment the architecture.

    • lomoherz
      Posted at 14:06h, 10 August Antworten

      Thank you, Will – I was fascinated by the beautiful architecture as well and it’s even more impressive ‚live‘ 😉

  • Evi
    Posted at 13:56h, 11 August Antworten

    Hach, da fühl ich mich auch gleich wieder so, als ob ich auf Urlaub wäre (ich mach mal schnell die Augen zu). Noch mehr solche Reiseberichte und ich muss gar nirgends mehr hinfahren 😉 (oder erst recht, um alle die schönen Orte auf den noch schöneren Fotos selbst zu erleben).

    • lomoherz
      Posted at 20:16h, 12 August Antworten

      Liebe Evi, meine Reiseempfehlung hast du (aber in Catania unbedingt den Freund mitnehmen:) und sowieso sollte man dem Lomoherz nicht alles glauben, was es schreibt hihi, aber in diesem Fall stimmt scho alles 😉 Ich finde ja, dass wir einen gemeinnützigen Lomo-Reise-Blog eröffnen sollten, zusammen mit der Trashpilotin, Anne und Candee, was meinst? 😉 Oh, oder noch besser, gibt es im schönen Österreich auch die Reise-Doku-Sendung Wunderschön? Das machen wir dann analog und statt dem Wunderschön-Rucksack (der ist immer Teil der Sendung) nehmen wir deinen tollen Paboi und füllen ihn mit lauter schönen Sachen, die die Leser dann gewinnen können!
      So, ich beruhige mich dann jetzt auch wieder 😉 (immer diese Möglichkeiten!)
      PS: Ich hör jetzt bestimmt schon zum 4. Mal Dawa mit Chasing Ghosts, richtig gut!

      • Evi
        Posted at 20:27h, 13 August Antworten

        Dann muss M. noch etwas trainieren, damit er vor den Mafiosi etwas angsteinflößender wirkt 🙂
        Ohjaja, Lomo-Reise-Blog klingt sehr verlockend – und mein Paboi (Hui, direktverlinkt, dankö!!) darf auch mit, das würde ihm gefallen! Ich muss mal die Sendung recherchieren – sagt mir nämlich nix. Merk dir deine phänomenalen Ideen 🙂 Das kann was Großes werden, hihi. Ich bin dabei 🙂
        PS: Hör dir mal DAWAs „Roll the dice“ an – wobei das eines der vielen Lieder ist, die live erst anfangen zu leben.

        • lomoherz
          Posted at 14:35h, 01 September Antworten

          Grad getan, ganz zauberhaft! Jetzt muss ich mir wohl eine CD von denen holen 😉 Danke für diese tolle Bandempfehlung! Kommt mir das nur so vor, oder ist es anstrengender geworden, solch Musik-Juwelen ausfindig zu machen?
          Und bei deinem ersten Satz musste ich grad laut auflachen…weiß M. davon? 😉

          • Evi
            Posted at 16:37h, 01 September

            Wir waren letzte Woche wieder am Konzert, ich bin immer noch ganz berauscht 🙂 was mich besonders gefreut hat, war, dass eine Freundin mit war, die die Band ebenfalls durch meinen Artikel kennen und lieben gelernt hat 🙂
            Und ja, es ist wirklich schwerer, weil es irgendwie immer weniger Plattform für junge Musiker gibt und in Österreich ist es nochmal viel schwieriger, sich in einer Szene zu etablieren, geschweige denn, von Musik zu leben…Deshalb bin ich für Tipps immer offen 🙂

            Hihi, M. weiß nichts davon und wird auch nie davon erfahren 😀

  • caroline
    Posted at 09:27h, 13 August Antworten

    wunderschöne fotos!

    • lomoherz
      Posted at 14:39h, 01 September Antworten

      Dankeschön Caro! Hätte dir natürlich auch gerne eine hässliche Postkarte von dort geschickt, aber damals war mir Bloggen noch so fremd wie veganes Kochen heute. Und aus irgendeinem Grund war diese Reise geprägt von Lightleaks…

  • Christina
    Posted at 10:11h, 19 August Antworten

    Uiiiii, warum kenn ich deinen Blog erst jetzt?! 😀
    Schön hast du es hier und dein Post macht echt lust auf Italien (Ich finde die Akropolis ja richtig genial)! Ich hoffe du hattest es auf Malta noch schön.

    Liebe Grüße
    Christina

    • lomoherz
      Posted at 14:42h, 01 September Antworten

      Hallo Christina, herzlich willkommen! 😀 Freut mich, dass es dir hier gefällt! Ich weiß gar nicht mehr, wie ich zu deinem Blog gekommen bin, aber es hatte etwas mit der Photokina zu tun 😉 Jedenfalls verweile ich dort auch immer total gerne!
      Das knappe halbe Jahr auf Malta war dann noch sehr schön, auch wenn der Start ein wenig holprig (und unglaublich heiß!) war… Aber wie gesagt, das ist eine andere Geschichte, die hier bestimmt bald erzählt wird 😉

  • Michelle Rae
    Posted at 18:28h, 20 August Antworten

    Beautiful lomographs!

    • lomoherz
      Posted at 14:43h, 01 September Antworten

      Thank you, Michelle. The lomographs were taken quite a while ago, but it’s funny to see, how your style can change over time…

  • paleica
    Posted at 13:52h, 22 August Antworten

    ich liebe die fotos und ich liebe italien. valletta hat mich auch verzaubert, ganz überraschend. wie beneidenswert, dass du dies alles erleben durftest (mit ausnahme des abenteuers in catania 😉 )

    • lomoherz
      Posted at 14:47h, 01 September Antworten

      Herzlichen Dank, das ist ein tolles Kompliment von einem Profi wie dir 🙂
      In Valletta wohnt wirklich ein Zauber inne, auch wenn man das auf den Fotos später wahrscheinlich nicht sofort erkennen kann. Man muss wirklich einmal dort gewesen sein. (Aber jetzt muss ich mich erstmal auf die Suche nach jenen Negativen machen…)
      Wann und wo warst du denn auf Malta? Eine spannende Insel, auch wenn sie nur däumling-groß ist, nicht wahr? 😉

      • paleica
        Posted at 07:51h, 02 September Antworten

        jetzt werd ich gleich ganz rot! von nem profi bin ich aber meilenweit entfernt!

        ich war „nur“ in valletta, wir haben dort einen tag angelgt bei unserer mittelmeerkreuzfahrt. ich habe gar nicht soooviele fotos davon veröffentlicht, aber wenn du schauen magst, findest du sie hier

        http://paleica.wordpress.com/2013/02/01/die-urlaubsbilderflut-attribut-imposant/ (die saluting battery)

        und hier:
        http://paleica.wordpress.com/2012/11/04/die-urlaubsbilderflut-this-city-life/ (ein paar stadtimpressionen mitten drin)

        ich wusste ja erst gar nichts über malta, irgendwie war das eben auch so ein ziel während der reise, das wir halt „mitnehmen“ wollten (machen wollte ich sie vor allem wegen rom, pompeji und korsika), aber zum schluss war valletta fast einer der schönsten stopps!

        • lomoherz
          Posted at 15:21h, 02 September Antworten

          Also ich finde, deine Fotos sehen sehr professionell aus 🙂
          So, und jetzt schaue ich mir deine Malta-Bilder an, bin gespannt!

  • Pingback:Mylady Valletta | L o m o h e r z
    Posted at 17:20h, 04 November Antworten

    […] Allderdings gab es davor noch jenen schwarzen Tag in Valletta, an dem ich meine erste LC-A schrottete. Blöd, dass es ausgerechnet mein Geburtstag war. Es war das erste Mal, dass ich die Hauptstadt besuchte, seit ich mit dem Schiff in Malta angedockt war. […]

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