How to MX – Eine Anleitung für Doppelbelichtungen Teil 2

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How to MX – Eine Anleitung für Doppelbelichtungen Teil 2

Willkommen zum zweiten, vertiefenden Tutorial für analoge Doppelbelichtungen!
Im ersten Teil ging es um die Voraussetzungen für Doppel- bzw. Mehrfachbelichtungen, unter Lomographen auch MX (Multiple Exposures) genannt – über euer tolles Feedback habe ich mich übel gefreut! Heute, im zweiten Teil zeige ich euch gewiefte MX-Techniken mit anschließendem Inspirationsmenü, los geht’s!

Die Theorie

Wie eine Mehrfachbelichtung theoretisch funktoniert, ist schnell erklärt: Voraussetzung dafür ist, dass auf dem gleichen Stück Film 2 Bilder belichtet werden. Aber anders als bei zwei übereinandergelegten Bildern in Photoshop kommt dabei nur selten eine gleichmäßige Doppelbelichtung heraus. Und genau das macht ihren Reiz aus. Die Lichtmengen auf dem Film addieren sich nämlich pro handgemachter Belichtung. Bis zu einem bestimmten Punkt, ab da ist dann alles weiß, und weiß bleibt…weiß. In den helle(re)n Flächen des ersten Bildes werdet ihr also kaum das zweite wiederfinden. Viel interessanter sind dafür die dunklen Flächen. Je dunkler, also unbelichteter bzw. unterbelichteter die Stellen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass in diesen Bereichen das 2. Bild durchschimmert. Alles was an Lichtmengen dazwischen liegt ähnelt dann den erwähnten übereinander gelegten Bildchen. Daher ist es immer schön, sich für Doppelbelichtungen Kompositionen auszusuchen, die reich an Kontrasten sind. Ein Baum vor hellem Himmel kommt zum Beispiel immer gut als Teilmotiv (hier kombiniert mit der Flemhuder Kirche) und zeigt ganz gut, wie das mit den dunklen und hellen Flächen funktioniert:

Example

Da sich die Lichtmenge an den doppelt belichteten Stellen erhöht, lohnt es sich, bei jeder einzelnen Aufnahme nur jeweils die Hälfte an Licht durchzulassen. Konkret heißt das, dass ihr bei den Einstellungen eine Komponente drosselt – Blende, ISO-Wert oder Belichtungszeit. Bei den meisten Doppelbelichtungen wird gerecht aufgeteilt: 50/50, das heißt bei Aufnahmen, bei denen ihr normalerweise mit ISO-Wert 100 fotografieren würdet, halbiert ihr hier für beide Aufnahmen den Wert und fotografiert jeweils mit ISO 200 (lichtunempfindlichere Filme eignen sich allgemein besser für MX). Wählt ihr bei normalen Belichtungen eine Zeit von 1/30s, wählt ihr bei Doppelbelichtungen 1/60s und so weiter. Die Blende zu halbieren ist etwas umständlicher, da die Werte nicht linear verlaufen. Hier könnt ihr einfach die nächstkleinere Blende einstellen, z.B. von f/1.4 auf f/2, von f/2 auf f/2.8 usw. Der Einfachheit halber drehe ich bei meinen Doppelbelichtungen schlicht am ISO-Rädchen.
Ihr gebt jeder „Teilbelichtung“ also genau die Hälfte an Potential mit, um sich hinterher zu einem perfekten Ganzen zu fügen. Aber auch das ist natürlich kein Muss. Je nachdem welcher Teil der Doppelbelichtung im Vordergrund stehen soll, könnt ihr die Gesamtbelichtung auch in Ein- und Zweidrittel Teilbelichtung aufteilen.
„Man wandelt immer an der Grenze zwischen einer schönen Mehrfachbelichtung und einer totalen Überbelichtung.“ Indem ihr die Lichtmengen, die aufs Bild treffen reduziert, könnt ihr letzteres gut vermeiden.

Soweit zur Theorie, in der Praxis spielt meiner Erfahrung nach aber auch immer ein bisschen Glück mit rein. Mehrfachbelichtungen lassen sich dennoch gut planen, unter den folgenden ausgedachten Titeln habe ich euch ein paar MX-Techniken zusammengestellt, die ich sehr gerne anwende und die euch vielleicht als kleine Inspiration dienen.

 

Herumgedreht

 

Der Klassiker, bei dem man nicht groß nachdenken muss und der ruckzuck fertig ist: Kamera in die Hand, ausgelösen, Doppelbelichtung ein, Kamera um 180 Grad drehen und wieder auslösen. Gleiches Motiv, aber dafür mit unwirklichem Effekt.

FBM 13 Teil 1 (c) Lomoherz (4)IMG_20150207_0020imm019_17A30IMG_20150207_0019

 

Die Schöne und das Biest

 

Ein besonders schönes, idyllisches, klischeehaftes Motiv gemixt mit etwas Kaltem, Abstoßendem, Hässlichem – herrlich!

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The Stars in my eyes

 

Wenn ihr irgendwo ein Muster seht, das sich gut zum Doppeltbelichten eignet – nehmt es auf! Strukturen, Maserungen und so weiter, ob aus der Natur oder Architektur eignen sich wunderbar, um dem Bild eine Textur oder sogar eine andere Tiefenebene zu geben.

Stars in my Eyes (1) Stars in my Eyes (6)

Stars in my Eyes (4)

 

Unter dem Meer

 

Gleicher Gedanke, nur nimmt man hier eine Wasseroberfläche als 2. Ebene. Nach der Entwicklung sieht es immer ein bisschen so aus, als würde das Hauptmotiv gerade im Meer versinken…

Unter dem Meer (1) Unter dem Meer (2)

 

Verzweigt

 

Ich geb’s zu – ich lomographiere 10 mal lieber im Frühling als im Herbst und Winter (meine Fototouren in den letzten Monaten kann man leider an einer Hand abzählen…). Aber wenn ich zu den kalten Jahreszeiten doch mal mit der Kamera draußen bin, dann müssen unbedingt knorrige Äste für Bilder herhalten. Kombiniert als Mehrfachbelichtung sind sie perfekt, ich behaupte sogar, dass sie sich für Doppelbelichtungen am besten eignen, weil sie einen unschlagbaren Hell/Dunkel-Mix abliefern.
…beblätterte Zweige funktionieren natürlich auch!

Winter 13

Verzweigt (1)Verzweigt (2)

 

Ghostshots

 

Ich liebe sie. Sie sind einzigartig und großartig und mehr will ich gar nicht darüber sagen, denn Ghostshots haben ihren eigenen Post verdient. Kommt demnächst, inklusive Anleitung, ich muss nur noch den Zettel wiederfinden, auf den ich schon ein bisschen Text gekritzelt hatte…

SPO (c) Lomoherz (21)Ghost (1)Ghost (2)

 

Nah und Fern

 

Legt Motive übereinander, die zum einen ganz dicht und zum anderen weiter weg liegen, zum Beispiel Landschaftsausnahmen und Makros – eine extremere und tollere MX-Kombi wird es kaum geben!

Nah & Fern (1) Nah & Fern (2) Nah & Fern (3)

 

Kinder, wie die Zeit vergeht.

 

Vergesst – aus Versehen oder absichtlich – einen Film in der Kamera, den ihr zu einer bestimmten Jahreszeit aufgenommen habt (z.B. im Herbst). Legt den Film noch einmal neu ein, dieses Mal in der entgegensetzten Jahreszeit (z.B. im Frühling) und vermischt so die Welten miteinander, oder auch Süd- und Nordhalbkugel, Gegensätze etc. So bringt ihr Raum und Zeit ein bisschen aus den Fugen 😉 Auf dem Bild aus dem Film-Swap mit der Trashpilotin sitzen zum Beispiel Leute in Jacken im Karussel, direkt darunter liegen nackte Sonnenanbeter am Strand. Und eine Möwe fliegt durchs Bild.

Film-Swap (c) Trashpilotin Lomoherz (3)

 

Der Splitzer

 

Wie splitzern geht und was ihr dafür braucht, habe ich im ersten MX-Teil schon kurz geschildert – und jetzt nichts wie raus und den Splitzer vor die Linse! Hier gibt es einfach unendlich viele Möglichkeiten…

Splitzer (2) Splitzer (1)

 

Der Blumengarten

 

Eine der schönsten MX-Techniken, wie ich finde. Hodachrome hat sie gemeistert, ich übe noch. Beste Voraussetzungen sind bewölkte Tage für den Blumenhintergrund und ein von hinten beschienenes Gebäude, sodass es silhouettiert wird.
An dieser Stelle muss ich den Bozener Blumendom noch mal bringen, weil es einfach mein persönliches Paradebespiel ist, meine beste geplante und später wieder vergessene MX.

Doppelbelichtung

Doppelbelichtung: Hbf Kiel und ein Rapsfeld

 

That’s a sign!

 

Beinahe hätte ich diesen Klassiker vergessen! Ein Film-Swap mit Ramseses für den Lomography Wettbewerb „Gesplitzertes Weihnachten“ erinnerte mich daran, dass Beschilderungen, Verkehrsschilder, Namensschilder, z.B. von Läden, Orten etc., sich wunderbar für Mehrfachbelichtungen eignen. Bei kontrastarmen Hintergründen verschwindet der Original-Schauplatz und es erscheint nur noch das Schild vor dem „neuen“ Hintergrund. Eines meiner liebsten Doppelbelichtungen dieser Art hat Evi von Immer da wo ich bin gemacht, schaut mal hier (3. Bild von oben).

Sign

 

Das Wolkenmeer

 

Eine meiner liebsten Techniken. Sucht euch einen Tag aus, an dem schöne Cumulus Wolken am Himmel hängen. Nehmt sie auf und fügt ein zweites Bilderbuchmotiv hinzu. Damit schafft ihre eure eigene Fantasiewelt, verträumt und ziemlich himmlisch. Besonders zu empfehlen ist hier die Anbringung des Splitzers und die (dadurch entstehenden) Wolken „auf Erden“ sind beinahe schon ein Klassiker. Etwas weiter oben, unter Splitzer, schippert das altbekannte Wollkenschiff.

Wolkenmeer (1)

 

Ein paar Zentimeter, ein paar Sekunden.

 

Eine ziemlich simple Technik, die dafür Geschichten erzählt. Macht eine Doppelbelichtung von einem Motiv ohne den Kamerawinkel dabei groß zu verändern, das heißt: Nehmt das 1. Bild auf, schiebt die Kamera ein paar Centimeter nach oben oder nach rechts oder nach links und feuert noch mal ab – und lasst euch überraschen 🙂
Menschliche Motive könnt ihr natürlich ebenfalls dazu überreden, sich ein paar Zentimeter zu bewegen. Oder ihr wartet einfach ein paar Sekunden.

MX Riesenrad (c) Mama LomoherzEin paar cm (4)Ein paar cm (2)

 

Der Filter

 

Sollte euch jemals die Inspiration für Mehrfachbelichtungen ausgehen, habt ihr immer noch die Möglichkeit, eurer Kamera einen Filter vor die Nase zu setzen. Ob selbstgebastelt und/oder -gemalt, mit Buchseiten, Farbfiltern oder ausgedruckten Projektor-Folien – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Hier und hier erkläre ich euch, wie man ein Buch und ein paar Blitz-Folien zu La Sardina-Filtern umfunktioniert.

Filter (3) Filter (2) Filter (4)

 

Licht und Schatten

 

Wenn es um Mehrfachbelichtungen geht, sind Schatten und dunkle Farben eure Freunde. Zwei helle Bilder mit viel weiß (oder auch hellem gelb oder grün) werden dagegen um Überlegenheit kämpfen…und verlieren.

Licht und Schatten (1) Licht und Schatten (2) Licht und Schatten (4) Licht und Schatten (3)

 

Der Scherenschnitt

 

Der Scherenschnitt basiert im Prinzip auf der gleichen Technik wie der Blumengarten weiter oben, nur dass statt Blumen gezielt Objekte oder Szenen in großflächige Motive wie Häuser, Brücken etc. gesetzt werden. Am besten klappt das, wenn die Sonne wieder hinter der Fläche steht, in die die 2. Belichtung in Szene gesezt werden soll.

Silhouetten (1)

 

Mitten ins Schwarze

 

Manchmal passen Doppelbelichtungen einfach wie die Faust aufs Auge – bei ungeplanten Mehrfachbelichtungen oder Film-Swaps sogar öfter als man denkt! Solche Aufnahmen lassen sich aber auch planen, in dem man zum Beispiel geometrische Elemente wählt und sich dann ein passendes Zielmotiv aussucht. Aus der folgenden Bilderreihe ist das linke Bild zufällig entstanden, während die rechte Aufnahme und die darunter geplant waren. Beide Methoden lohnen sich!

Mitten ins Schwarze (1)

 

Crossover

 

Natürlich lassen sich auch alle Techniken nach Herzenslust miteinander kombinieren!
Die Methoden Ein paar Centimeter/Sekunden + Herumgedreht bringen zusammen zum Beispiel solche Ergebnisse zum Vorschein:

Crossover (1)

Der Heißluftballon in dieser Aufnahme ist immer der gleiche, es ist eine Dreifachbelichtung. Zuerst nahm ich den Ballon auf, als er noch weiter weg war. Als er näher kam, drückte ich nochmal aufs Knöpfchen, drehte die Kamera um 180 Grad und löste ein drittes Mal aus.

Auf den ersten Blick ist das Bild unscheinbar, aber wenn man genauer hinsieht, wird einem schnell klar….hier stimmt etwas nicht! 😉

 

Für dieses Bild, das übrigens in Lübeck entstanden ist, hatte ich vorher einen Filter mit Kratzern und Punkten in die Kamera gelegt und sie für die 2. Aufnahme herumgedreht.

 

Crossover (3)

Für dieses 180°-Bild habe ich den Splitzer zur Hilfe genommen, um den typischen ineinanderübergreifenden Spiegeleffekt bei dieser Methode zu vermeiden.

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Natürlich gibt es noch ganz viele andere Techniken, die Möglichkeiten für Doppelbelichtungen sind wirklich unendlich und ihr seid herzlich eingeladen, eure Ideen und Erfahrung in den Kommentarren zu teilen!
Der eigentliche Trick ist aber, einfach mal zu machen. Egal ob sorgfältig kalkuliert oder aus dem Moment heraus – hauptsache es entstehen überhaupt Mehrfachbelichtungen. Mir geht es nämlich ganz oft so, dass, wenn ich nicht gerade auf einer ausgeschriebenen MX-Tour bin, ich schlichtweg vergesse, doppelt aufs Knöpfchen zu drücken…Schwäne (c) Lomoherz

In Zukunft möchte ich mich noch mehr mit dem künstlerischen Aspekt der Mehrfachbelichtung befassen und auch mal mit richtigem Konzept doppelt knipsen. Denn die Magie von Mehrfachbelichtungen steckt doch in der Erschaffung surrealer Bilderwelten, oder? Man fotografiert etwas, das nicht existiert. Doppelbelichtungen erzeugen eine andere Wahrnehmung der Realität und setzen die unterschiedlichsten Dinge in Bezug zueinander. Sie sind wohl der kreativste Teil an der analogen Fotografie und steigern nochmal die Spannung auf unerwartete Ergebnisse, den Überraschungseffekt. Ein Lomo-Freund verglich die Kunst der Mehrfachbelichtung mal mit der Art, wie wir uns an Dinge erinnern. Wenn wir an etwas zurückdenken, sehen wir nicht nur das eine konkrete Bild, den einen Moment. Es ist vielmehr eine Collage aus (Sinnes-)Eindrücken, materiellen Tatsachen und wie wir uns dabei gefühlt haben, nicht mehr ganz scharf, aber ineinander übergehend. In den Erinnerungen verschmelzen die Bilder im Kopf – genau wie die Bilder in Doppelbelichtungen: „Wenn du dich an eine Party erinnerst, dann hast du nicht ein einzelnes Bild im Kopf, wie alle im Wohnzimmer tanzen. Du erinnerst dich an die weiche, schmutzige Couch, auf der du gesessen hast. An den hässlichen Kronleuchter, der den Raum erhellt hat und an das witzige Mädchen, dass du in der Warteschlange vorm Badezimmer kennengelernt hast… All das verschmilzt zu einem großen Eindruck.“

Zum Schluss noch ein paar Tipps für unterwegs:

  • Wählt kontrastreiche Bilder für Doppelbelichtungen, erschafft sozusagen dunkle Bereiche und damit Platz für das zweite Motiv.
  • Verwendet am besten lichtunempfindlichere Filme, also bis ISO 200.
  • Mit Blick auf Überbelichtung habt ihr mit Farbnegativfilmen ein wenig mehr Spielraum als mit Dia-Filmen, die etwas lichtempfindlicher sind. Wenn ihr erstmal ein Gefühl für Doppelbelichtungen bekommen oder von zufälligen auf geplante MX umstellen wollt, würde ich es zunächst mit herkömmlichen Filmen probieren.
  • Bei etwa gleichen Wetterbedingungen werden Doppelbelichtungen „ausgewogener“, als wenn ein Bild beispielsweise an einem trüben und das andere an einem sonnigen Tag aufgenommen wurde, aber das ist Geschmackssache.
  • Vergesst alles und macht einfach euer Ding, hier geht es schließlich um Lomography!
  • Swappt einen Film mit mir 😀 (Diejenigen, die sich schon im ersten Teil dafür gemeldet hatten, bekommen demnächst Post!)

Die How to Lomo Tutorials sind der Start einer kleinen Anleitungsreihe für alles Lomo-mögliche – lasst mich wissen, wenn ihr spezielle Wünsche oder Anregungen für die nächsten How to’s habt!

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Alle Bilder wurden mit mehreren Lomo-Kameras analog auf verschiedenen Filmen aufgenommen. Die Doppelbelichtungen vom Riesenrad und von mir stammen von Mama Lomoherz.

19 Comments
  • Evi
    Posted at 16:37h, 22 Februar Antworten

    Liebe Conny!! Also erstmal: ich fühl mich ganz toll geehrt, dass du mich in deinem Artikel erwähnst 🙂 Mannmannmann… Und danke für deinen Beitrag, endlich mal eine ausführliche Anleitung für geniale Fotos (MIT genialen Fotos!). Vielleicht sollt ichs auch mal mit „System“ versuchen – auch wenns manchmal schön ist, dass man kein System hat 🙂
    Achja, und für den Fall, dass du bald wieder eine freie Rolle hast, stell ich mich auch hinten an! 🙂
    Ganz liebe Grüße aus dem kalten Süden Wiens!
    PS: das Purplebild beim Scherenschnitt – HAMMER!!

    • Lomoherz
      Posted at 12:44h, 27 Februar Antworten

      Hallo liebe Evi! Erstmal – danke fürs Folgen 😉 Und: Deine Doppelbelichtung ist mir einfach im Kopf geblieben, daher hat sie die Erwähnung sowas von verdient!
      Ich hoffe, diese „kleine“ Anleitung ist nicht allzu überwältigend, höhö, dabei hatte ich sie ja schon extra in 2 Teile aufgeteilt, naja…
      Liebe Evi, sei unbesorgt, ich werde ebenfalls weiterhin viel ohne „System“ doppelt fotografieren, aber ich freue mich auch schon auf die Experimente mit System 😀
      Cool, dann tauschen wir Rollen, find ich super! Vll sollten wir echt einen Purple dafür nehmen, wo er uns doch so beflügelt? 😉
      Danke und schöne Grüße!

      • Evi
        Posted at 14:13h, 06 März Antworten

        Ich hab irgendwann gesehen, dass ich entfolgt wurde – kann das denn sein?! Das musste ich gleich nochmal ändern – warst du doch der allererste Blog, dem ich gefolgt bin 😉
        Ich freu mich auch schon auf deine Experimente, hehe..es wird fantastisch werden 🙂
        Purple-Tausch: jaaaa, sehr gerne!! 🙂
        Liebe Grüße aus dem sonnigen Wien, Evi

  • Dani
    Posted at 17:44h, 22 Februar Antworten

    WooooooW! Was für ein langer Artikel, soviel Arbeit, irre! Hast du noch irgendwas ausgelassen? Ich glaube nicht, hier erfährt man aber nun auch alles, was es zu Doppelichtungen gibt. Toll, vielen Dank! Deine Fotos sind wunderschön, jetzt habe ich wieder ein paar neue Inspirationen. Winke, winke aus Bochum, Dani <3

    • Lomoherz
      Posted at 12:41h, 27 Februar Antworten

      Ganz lieben Dank, Dani. Es gibt bestimmt noch andere Techniken, die hier noch fehlen 😉
      Aber es freut mich natürlich total, wenn ich dich ein bisschen inspirieren konnte, wo du doch selber immer so tolle Ideen hast!
      Einmal winken aus Stralsund!

  • Frauke
    Posted at 17:54h, 22 Februar Antworten

    Liebe Conny!
    Wow! Was für tolle Bilder und was für eine schöne, inspirierende Anleitung 🙂
    Ich hab vor knapp einer Stunde einen Blogpost zu meinem ersten doppelbelichteten Film vorbereitet, der Morgen früh online geht. Also, schau gern Morgen vorbei 🙂
    Liebe Grüße!
    Frauke

    • Lomoherz
      Posted at 12:38h, 27 Februar Antworten

      Liebe Frauke, Danke für deine Worte – ich schau natürlich gerne vorbei!
      (Und: Was für ein Zufall, chihi;)

  • Jürgens Fotobox
    Posted at 22:33h, 22 Februar Antworten

    Unglaublich cooler Beitrag, wie lange hast du geschrieben? Wunderbare Bilder und unglaubliche Tipps.

    • Lomoherz
      Posted at 12:30h, 27 Februar Antworten

      Hallo Jürgen, oh, herzlichen Dank! Ach…so viel Text ist es ja gar nicht, wenn man die ganzen Bilder rausnimmt 😉 Bei mir ist es meistens so: wenn et fließt, dann fließt et und dann ist so ein Bericht auch ruckizucki fertig. Ich darf nur nicht zwischendurch aufhören, wie es hierbei leider der Fall war…dann wieder dort anzuknüpfen wo man aufgehört hat fällt mir echt schwer und dauert dann auch meist richtig lange…meh 😉
      Heißt das, dass man auf deinem Blog zukünftig tolle Mehrfachbelichtungen zu sehen bekommt? 🙂

  • Anne
    Posted at 00:39h, 23 Februar Antworten

    Conny, ich bin sprachlos! so viele tolle Bilder! ich mag die Mehrfachbelichtung auch sehr und schätze diese Funktion an meiner Kamera sehr. so geplant bin ich da aber noch nie rangegangen, bei mir waren die gelungenen MX wahrscheinlich dann Glücksache. aber das ändert sich ja jetzt vielleicht. Danke Dir für diesen super ausführlichen Post und die vielen Inspirationen! liebste Grüßlein! a.

    • Lomoherz
      Posted at 12:25h, 27 Februar Antworten

      Ich danke dir, liebe Anne! So viele Komplimente, ich werd ganz rot 🙂
      Ich bin auch weiterhin Verfechter der Glücks-Mehrfachbelichtung, aber was sich mit ein wenig Inszenierung für Möglichkeiten offenbaren, finde ich eben auch sehr spannend und auf jeden Fall mehrere Versuche wert. Dann legen wir mal los, was? 😉
      Viele Grüße zu dir!

  • Gilles Grethen
    Posted at 20:15h, 23 Februar Antworten

    Wow, genialer Artikel. Schade dass meine Leica diese Möglichkeit nicht bietet.
    LG, Gilles

    • Lomoherz
      Posted at 12:22h, 27 Februar Antworten

      Danke Dir, Gilles! Freut mich, dass er dir gefällt. Hm, bei deiner Leica (<3) bliebe dann wahrscheinlich nur die Möglichkeit, den Film komplett zweimal zu belichten…wäre aber auch mal interessant 🙂
      Viele Grüße!

  • Pingback:How to MX – Eine Anleitung für Doppelbelichtungen Teil 1 | L o m o h e r z
    Posted at 12:37h, 07 März Antworten

    […] nächsten Teil geht es dann aber endlich ans Eingemachte: nämlich an die MX-Technik! Da gibt es einige Tipps und […]

  • Pingback:Dani Splitzer Diana | L o m o h e r z
    Posted at 12:38h, 08 März Antworten

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    Posted at 12:31h, 17 Mai Antworten

    […] following photographs are my first attempt at Ghost Shots (a special form of double exposing). I chose two locations for them: the woods and a field of barley (rather spontaneously). Alas, the […]

  • Pingback:Und mit der letzten Rapsblüte
    Posted at 20:08h, 08 Juni Antworten

    […] die ich hier einfach abgescannt habe (lazy me). Tipps zu dieser Art von Doppelbelichtung findet ihr hier unter dem Kapitel […]

  • Katha K
    Posted at 20:58h, 06 März Antworten

    Tausend Dank, dass du dein Wissen hier teilst!! Möchte am liebsten direkt losziehen und alles ausprobieren 😀

    • Lomoherz
      Posted at 20:55h, 10 März Antworten

      Sehr gerne Katha 🙂 Freut mich, wenn ich dir weiterhelfen kann! Super wenn es dir am Ende so geht, dann mache ich am besten weiter damit 😉

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